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Achtung: Rezession im Anflug

30. 6. 2022
Business reports

Kaum haben wir über die nachlassende Pandemie aufgeatmet, folgt mit dem Ukraine-Krieg das nächste Ungemach. Als Folge erhielten die Konjunkturaussichten einen empfindlichen Dämpfer. Aber noch erwarten die CFOs in Schweizer Unternehmen keine Rezension in den nächsten 12 Monaten. Doch die Zeiten ändern sich bekanntlich schnell. Schon jetzt macht sich eine Eintrübung bemerkbar. Zu diesem Ergebnis und zu weiteren Erkenntnissen kommt die aktuelle Frühlings-Umfrage von Deloitte. Wir fassen diese kurz zusammen und skizzieren, wie sich ABRA-Kunden auf die prognostizierte Entwicklung vorbereiten können.

Digitale Trends, die Sie auf dem Schirm haben sollten

Die IT-Welt dreht sich schneller denn je. Technologien wie Data Analytics, Künstliche Intelligenz oder Industrial Internet of Things (IIoT) werden für Unternehmen immer relevanter, um Wettbewerbsvorteile aufzubauen. Es geht dabei längst nicht nur um die technische Implementierung einzelner Softwarelösungen und die Anpassung von Prozessen. Wer die Digitalisierung ernst nimmt, sollte diese als ganzheitliche Aufgabe betrachten, welche die gesamte Unternehmensorganisation, die Kultur und Geschäftsmodelle selbst betrifft. Es gilt also, keine Einzellösungen in wenigen Abteilungen zu entwickeln, sondern Prozesse „end to end“ zu betrachten und die Digitalisierung als Kern des Geschäftsmodells zu betrachten. weiter >>>

Den Lieferketten gilt vermehrtes Augenmerk

Die Versorgungssicherheit mit Materialien und Halbfertigerzeugnissen steht vor dem aktuellen Hintergrund für die meisten Produktionsbetriebe prioritär auf der Tagesordnung, genauso wie die volatilen Preise. Ein optimales Einkaufs- und Lieferantenmanagement wird überlebenswichtig. News dazu liefert ein Bericht des Beratungshauses PWC, welcher belegt: Wer seine Supply Chain digitalisiert, investiert in Umsatzwachstum und Kostensenkung. Einen spannenden Beitrag dazu empfehlen wir Ihnen gerne hier. weiter >>>

Bei der Datenqualität auf Automatisierung setzen

Mit dem IoT steigt auch die Menge der Daten weiter. Aber schon jetzt verzeichnen laut einer IDC-Studie  die untersuchten Unternehmen ein jährliches Datenwachstum zwischen 31 und 60 Prozent! Die Sicherstellung einer hohen Datenqualität ist jedoch die zentrale Herausforderung für Digitalisierungsprojekte. Wobei viele die Bereinigung von Daten immer noch als Projekt und nicht als Prozess begreifen. Die wachsenden Datenberge können in Zukunft jedoch nur noch mit einer automatisierten, kontinuierlichen Datenpflege angegangen werden.

ERP als Datensilo: KMU wollen nachhaltiger werden Eine Forsa-Umfrage zeigt: 70 % der KMU sehen in ihrem nachhaltigen Handeln einen wesentlichen Faktor für ihre Zukunftsfähigkeit. Mit dem ERP-System werden damit eine weitere, zentrale Führungsprozesse abgebildet: Es liefert für das Ressourcen- & Umweltmanagement die nötigen Informationen, um Geschäftsreisen, Strombedarf, Produktionsabfälle sowie den Verbrauch von Papier, Verpackungs- und Fertigungsmaterialien und Betriebsmitteln zu reduzieren. Zudem hilft eine verbesserte Absatzplanung Überproduktion zu vermeiden. Das ERP-System wird so zur ‘Single Source of Truth’ aller Umweltmassnahmen.