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Das Potenzial der digitalen Fertigung umfassend ausschöpfen? Das gesamte Unternehmen in einem ERP-System automatisieren

28. 6. 2022
Produktionsmanagement im ERP

Viele Fertigungsunternehmen haben in den letzten Monaten als Reaktion auf unsichere Bedingungen und Arbeitskräftemangel Teilprozesse Hals über Kopf automatisiert – nicht nur in der Fertigung, sondern auch in anderen Unternehmensbereichen. Natürlich sind diese Schritte nützlich – das tatsächliche Potenzial der Automatisierung kann jedoch nur bei einer komplexen Verknüpfung aller anschließenden Unternehmensprozesse in einem Informationssystem ausgeschöpft werden. Erst dann stellt sich die gewünschte Erhöhung der Fertigungseffizienz und die Beseitigung von überflüssigen Kosten, Fehlern und Routinetätigkeiten ein.

Für die Digitalisierung des Fertigungsprozesses sind außerdem spezifische Kenntnisse und Erfahrungen notwendig. Die Unternehmen ABRA Software und FLORES Software beschäftigen sich schon seit Langem mit der softwaregestützten Automatisierung der Fertigungsprozesse. Durch die Verbindung der beiden Firmen entstand ein Team hochqualifizierter Profis, die ihre praktischen Erfahrungen bei der Digitalisierung der Fertigung und weiterer Unternehmensbereiche an ihre Kunden weitergeben können. Das Portfolio der Produkte und Dienstleistungen konzentriert sich auch weiterhin auf die Bereitstellung von Informationssystemen, die dabei helfen, die gesamte Firma komplex zu managen, und durch die dank der Implementierung eines modernen Fertigungsmanagements eine umfassende Automatisierung aller damit zusammenhängenden Prozesse möglich ist.

Konkrete Beispiele der Automatisierung in Fertigungsunternehmen:

  • Kommunikation mit Fertigungsmaschinen und ‑anlagen (z. B. die automatische Fertigungsabschreibung anhand von Daten aus der Fertigungsanlage, beidseitige Kommunikation mit CAD-/CAM-Nesting-Programmen (Radan, JETCAM, TruTops Fab), automatische Einrichtung der Maschinenparameter, Datenüberwachung der gemessenen Werte und Speicherung dieser Angaben in die geleisteten Vorgänge).
  • Papierlose Fertigung, automatische Verarbeitung der Fertigungsabschreibung aus der Anwendung für das PLM-Terminal, Materialverbrauch anhand von Stücklisten, Einlagerung der fertigen Produkte, Möglichkeit zur Planung und zum Qualitätsmanagement in den Terminals.
  • Automatische Abführung der gebrannten Teile durch Import aus dem CAD-/CAM-Programm, Berechnung des Lagerpreises der Artikel.
  • Import von Bestellungen aus EDI, Import der Bestellungen im EDIFACT-Format aus SAP.
  • Automatisches Nachschlagen von Bestellungen aus dem Online-Shop, Zahlungserfassung, automatische Erstellung von Anzahlungsanforderungen, Erstellung von Ausgabebelegen, Verarbeitung im Rahmen des Lesegeräts in der Anwendung für die mobilen WMS-Terminals.
  • Automatische Erstellung von Angebotsbelegen aus eingehenden E-Mails und Zuweisung des Belegs auf der Grundlage der regionalen Zugehörigkeit des Kunden.
  • Automatischer Entwurf der Lagerroute anhand des Artikelstandorts, automatischer Aufruf des Lagerplatzes aus dem Kardex-Stapler bei der Ein-/Auslagerung des Lagerpostens.
  • Erstellung von Etiketten für Pakete, Tracking der Lieferung.

Zu den Kunden von ABRA und FLORES, die die Vorteile der Automatisierung in der Fertigung nutzen, gehören Simatex AG, OK AVIATION Group, KB-BLOK System, PETROF, Profol, TUBAPACK und andere.

Welche konkreten Vorteile erhalten diese Unternehmen durch die Implementierung des Informationssystems?

  • Beträchtliche Zeitersparnis bei der Verarbeitung von Routinevorgängen.
  • Die digitale Dokumentierung der Prozesse – die Darstellung, Feinjustierung und Optimierung der Prozesse direkt im Informationssystem – ermöglicht die einfachere Kontrolle, Nachverfolgbarkeit und Archivierung.
  • Die Überwachung der Maschinenzustände, der Aufträge und der Leistungen des Bedienpersonals im Online-Modus vereinfacht die Kommunikation innerhalb des Unternehmens und mit Kunden oder Partnern.
  • Die Identifikation von Maschinen, Werkzeugen und Produkten vereinfacht die Abführung und Auflistung der Fertigungstätigkeiten und stellt die Rückverfolgbarkeit sicher.
  • Das Änderungsmanagement und das Produktlebenszyklus-Management (PLM) sowie die Unterstützung von Automotive-Prozessen direkt im ERP verringern die Ansprüche an die Anschaffung weiterer spezifischer Software-Lösungen.
  • Die Optimierung des Produktionsplans erhöht die Fertigungseffizienz, senkt die Verwaltungsbelastung bei der manuellen Erstellung der Fertigungspläne und erhöht die Fertigungskapazitäten.
  • Senkung der Fehleranfälligkeit bei der Auslieferung durch Einführung eines WMS-Systems für mobile Terminals, bessere Nutzung der Lager durch Überwachung der Lagerplätze und Einführung eines dynamischen Lagers.
  • Höhere Vertrauenswürdigkeit (höheres Vertrauen der Abnehmer, höheres Vertrauen in die Berichtdaten, Traceability).
  • Die Vernetzung der Sensordaten mit den ERP-Daten vereinfacht die Qualitätsüberwachung in Fertigung und Lager (z. B. Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren).
  • Die Aufzeichnung der Ergebnisse von sicherheitstechnischen Kontrollen und der gemessenen Werte im Informationssystem direkt vor Ort erhöht die Qualität der bereitgestellten Dienstleistungen und senkt die Verwaltungsarbeiten.
  • Das ABRA-Informationssystem hilft bei der Erlangung von Qualitätszertifikaten, IFS-Zertifikaten (International Food Standards) und der Erfüllung der Bestimmungen zur guten Herstellungspraxis (GMP).

Die Informationssysteme ABRA und FLORES können in Funktion und Darstellung angepasst und über API-Schnittstellen mit Anwendungen von Drittanbietern verknüpft werden. Nutzen Sie die Erfahrungen unserer Berater und lassen Sie das System genau für die Bedürfnisse Ihres Betriebs einrichten.

Müssen Sie die Fertigung in Ihrem Unternehmen modernisieren? Kontaktieren Sie uns, und wir finden gemeinsam eine Lösung.

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