Konkurrenzvorteile durch Unternehmensdigitalisierung

23. 10. 2019
Automatisierung einer Fertigungshalle

Tschechische Unternehmen beschäftigen sich aktiv mit der digitalen Transformation und der Einführung von Elementen der Industrie 4.0. Das zeigt eine unabhängige Untersuchung des Industrie- und Transportverbands der Tschechischen Republik. Die Hälfte der Unternehmen möchte in den nächsten fünf Jahren auf diesem Gebiet mehr Geld investieren. Eine wichtige Motivation für die meisten Unternehmen ist dabei die Verbesserung der Marktposition im Vergleich zur Konkurrenz.

An der Untersuchung des tschechischen Industrieverbands nahmen 105 Unternehmen teil, nur 12 Prozent davon investieren nicht in Elemente von Industrie 4.0. Das zeigt, wie wichtig es für tschechische Firmen ist, mit modernen Technologien Schritt zu halten. Dazu führt sie das Bemühen, für die Zukunft gewappnet zu sein und einen Konkurrenzvorsprung zu erhalten oder zumindest die aktuelle Marktposition zu halten.

„Industrie 4.0 zeigt sich in der Praxis durch Digitalisierung, die Integration verschiedener Systeme und die Automatisierung in den Unternehmen“, kommentiert Martin Jirmann, CEO von ABRA Software, die aktuelle Situation. „Daher ist es wichtig, Software-Tools und Systeme im Unternehmen zu implementieren, die einfach über moderne API-Schnittstellen integriert werden können. Es wird auch immer mehr Wert auf die Welt des Internets der Dinge gelegt, durch das Online-Daten aus der Fertigung, den Lagern usw. erfasst und diese gleich weiterverarbeitet werden können.“

Die Untersuchung zeigte allerdings auch, dass den Unternehmen bei der Digitalisierung die Strategie fehlt. Digitale Strategien würden sie dabei vor der unsystematischen Implementierung isolierter Teillösungen schützen.

„Wenn ich ein Haus baue, plane und baue ich nicht einfach einzelne Stockwerke, die ich aneinanderklebe. Bei einer IT-Strategie gilt das gleiche – sie muss langfristig und unter Beachtung der Branchentrends geplant werden. Das ERP ABRA Gen ist als System so komplex und anpassungsfähig, dass es die meisten Schlüsselbedürfnisse der Unternehmen erfüllen kann,“ sagt Martin Jirmann.

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Die Unternehmen investieren in die Digitalisierung, um die Produktivität der Mitarbeiter zu erhöhen (56 %), die Stückkosten zu senken (44 %) und die Auslastung der Fertigungskosten zu optimieren (41 %). Auch in diesem Fall ist der erste Schritt zum optimalen Management aller Unternehmensprozesse ein gut eingerichtetes Informationssystem.

ABRA Gen automatisiert und digitalisiert die Arbeit mit Belegen im gesamten Unternehmen und nimmt den Mitarbeitern so langwierige Routinearbeiten ab. Fertigungsunternehmen sparen damit durch Kapazitätsplanung, das Management und die detaillierte Erfassung von Prozessen im Fertigungsbetrieb Zeit ein. Die aktuellen Daten aus der Fertigung stehen jederzeit bereit, wodurch die Produktpreise berechnet, die Echtkosten kontinuierlich überwacht und der finanzielle Überblick über die Größe der beauftragten Fertigung behalten werden können.

Wie das digitale Unternehmen von der Bestellung über die Fertigung bis hin zur Auslieferung funktioniert, zeigt das Modell der digitalen Fabrik ABRA Factory Lab:

Video zur Unternehmensdigitalisierung