Casablanca
Komplexe Telekommunikationsdienstleistungen und deren Integration in ein tschechisches ERP-System.
Wobei hilft ABRA Gen?
- komplette Absicherung der Wirtschafts-, Personal- und Lohnbereiche, Vermögensverwaltung und Lagerwirtschaft
- deckt die Einkaufs- und Verkaufslogistik sowie das Management der Kundenbeziehungen (CRM) ab und unterstützt Management-Entscheidungen
- Bestandteil der Gesamtlösung sind notwendige Systemüberwachungen, die Messung von Datenübertragung, Energie usw.
- vereinheitlichte Datengrundlage, Garantie einer einheitlichen Wahrheitsversion bei allen Outputs und Sicherstellung, dass Daten nur einmal ins System eingetragen werden müssen
- maßgeschneiderte Funktion zur automatischen Rechnungsstellung, einschließlich Ausstellung von Rechnungen rückwirkend und im Voraus, Sortierung nach Zweigstellen, Situationen, wann Dienstleistungen in Rechnung gestellt werden sollen und wann nicht, Ausnahmen von der Rechnungsstellung, automatische Paarung von Zahlungseingängen usw.
BRANCHE | Dienstleistungen, Finanzen, Verkauf |
MITARBEITER | 80 |
JAHRESUMSATZ | 6,4 Mio. CHF |
ORT | Prag |
WEB | www.casablanca.cz |
Das Unternehmen Casablanca INT ist seit mehr als 16 Jahren auf dem Telekommunikations- und IT-Markt tätig, und zwar als rein tschechische Firma ohne ausländisches Kapital. In dieser Zeit hat sie sich zu einem der bedeutendsten Telekommunikationsanbieter in Tschechien hochgearbeitet. Die folgende Fallstudie beschreibt das Projekt zur Auswahl und zur Implementierung eines ERP-Systems, das Casablanca INT als Backbone-Software-Infrastruktur für die Verarbeitung der alltäglich anfallenden Routine-Aufgaben und die Integration spezifischer Lösungen nutzt, die für die Arbeit im Bereich der Telekommunikations- und IT-Dienstleistungen unabdingbar sind.
Pavel Hodinka
Projektmanager, Casablanca.
ABRA hat bei der Ausschreibung gewonnen, weil der schrittweise Zukauf weiterer Module möglich ist. Ein wesentlicher Vorteil war auch die umfassende Dokumentation zum Quellcode, die uns ABRA geben konnte.
AUSWAHL EINES INFORMATIONSSYSTEMS FÜR EIN TELEKOMMUNIKATIONSUNTERNEHMEN
In den ersten Jahren auf dem Markt deckte das Unternehmen die Bedürfnisse der automatisierten Verarbeitung durch die eigene Entwicklung von Teilbereichen des Systems. Dazu gehörten Anwendungen für die Rechnungsstellung, die Kundenerfassung und das Workflow-Management.
Es fehlte jedoch die Vernetzung mit der Buchhaltung und weiteren Sachbereichen, die für rechtliche Belange maßgeblich sind. Das so konzipierte Informationssystem reichte mit der Zeit nicht mehr. Daher wurde Ende 2007 entschieden, es durch eine Standard-ERP-Lösung zu ersetzen.
„Von der Einführung des neuen Systems erwarteten wir die Erfüllung von drei Hauptanforderungen. Wir wollten die aufgesplittete Datengrundlage zentralisieren, eine einheitliche Wahrheitsversion in allen Outputs sicherstellen und verhindern, dass die gleichen Daten mehrfach ins System eingelesen werden,“ fasst die Pavel Hodinka die Vorgaben des Implementierungsprojekts zusammen.
Das Mitarbeiterteam, das mit der Auswahl des Informationssystems betraut wurde, begann das ganze Projekt mit einer eigenen Marktanalyse und traf eine Vorauswahl geeigneter Hersteller. Dabei verließ es sich auf firmeninterne Kenntnisse und öffentlich zugängliche Informationen, insbesondere aus dem Internet und Fachzeitschriften. Die potenziellen Hersteller wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. In der ersten Gruppe befanden sich Hersteller von Wirtschafts-Informationssystemen und ERP-Lösungen der niedrigeren Kategorie, wie z. B. Cígler Software, Stormware oder Altus Software. In die zweite Gruppe wurden Hersteller aufgenommen, die sich auch auf umfassende und robuste ERP-Systeme spezialisieren. Dazu gehören ohne Zweifel Microsoft, Asseco Solutions und ABRA Software.