Laná
Eine feste Verbindung mit der Welt.
Wobei hilft ABRA Gen?
- integriert die Erfassung verschiedener Daten in eine Datenbank und verwaltet Geschäftsaufträge effizient von A bis Z
- Überblick und Kompatibilität für die Fertigungsdaten
- regelmäßige Berichte an das Management
- zentralisiert die Auftragsdaten an einem Ort
BRANCHE | Core, Dienstleistungen, Finanzen, Produktion, Verkauf |
MITARBEITER | n/a |
JAHRESUMSATZ | n/a |
ORT | Slowakei |
WEB | www.lana.sk |
Bereits 1951 entstand der Betrieb „Závod Slovenského národného povstania“ (Betrieb des slowakischen Volksaufstands) zur Produktion von Hüttenaluminium, in dem nach und nach auch ein Gießwerk aufgebaut wurde. Zur Vervollständigung der Produktion wurde anfangs ein Presswerk für Aluminiumprofile und anschließend eine Produktionsstätte für Aluminiumdrähte und Aluminium-Stahl-Seile aufgebaut. Ins slowakische Žiar nad Hronom gelangte die Technologie zur Herstellung von Drähten und Seilen durch die Verlagerung der Produktion aus der böhmischen Metallhütte Děčín. 1967 wurden zwölf Drahtziehmaschinen und 6 Seilmaschinen aufgebaut und in Betrieb genommen.
Daniel Drgoňa
IT-Spezialist bei Laná
Mit ABRA Gen haben wir alle notwendigen Informationen sofort zur Hand. ABRA Gen hat Überblick und Datenkompatibilität in unsere Produktion gebracht.
DAS ERSTE SEIL
„Das erste Alu-Stahl-Seil mit einer Stärke von 350/6 wurde im September 1967 hergestellt,“ sagt Jozef Barniak, Handelsspezialist von Laná a.s., zur Geschichte seines Unternehmens „In den Folgejahren betrug die durchschnittliche Jahresproduktion 10.000 Tonnen Seile. Das Seilsortiment wuchs, und es wurden neue Abnehmer gewonnen.“
EXPORT
In den nächsten Jahren stabilisierte sich die Produktion auf 18.000 Tonnen Seile pro Jahr, die vorwiegend in die Sowjetunion exportiert wurden. Nach deren Zerfall sank die Jahresproduktion auf 8.000 Tonnen.
In den 90er Jahren wuchs der Export nach Österreich, Litauen, in die Ukraine, nach Turkmenistan und Bosnien-Herzegowina. Im durch den Krieg zerstörten Bosnien-Herzegowina wurden mit den Alu-Stahl-Seilen vor Allem die Hochspannungsnetze wiederaufgebaut.
Modernisierung der Produktion
In den Jahren 1992–2001 gehörte das Seilwerk zum Unternehmen Alufinal a.s. Dieser Zeitraum war durch eine Modernisierung der Seilmaschinen und einen starken Konkurrenzkampf um Kunden gekennzeichnet. Das Unternehmen wollte vor Allem Qualität anbieten, daher konzentrierte es sich bei der Modernisierung der Verseilmaschinen auf einen Qualitätszuwachs im Produktionsbereich. Als Beispiel kann die Ersetzung des veralteten Bremssystems in den Verseilkörben durch eine moderne Computersteuerung angeführt werden.